Es gibt „Die jungen Tenöre“ eine Ewigkeit,
wenn man die Halbwertszeit anderer Gesangsformationen betrachtet, die seitdem gekommen und gegangen sind. Elf Alben sind in der Zeit erschienen, in vielen hundert Auftritten haben „Die jungen Tenöre“ sich ihre Fangemeinde ersungen und sich dabei auch immer wieder neu erfunden. Die aktuelle Besetzung wirkt seit mehr als drei Jahren zusammen, und wenn Ilja, der Jüngste der Drei, davon erzählt, dass nach den Konzerten die Leute kommen und sagen‚ bei euch merkt man, dass ihr euch mögt’, dann hat das auch etwas mit dem Umgang untereinander zu tun. Es geht um die Entwicklung des Zusammenspiels auf der Bühne und die Zeit danach, dann, wenn die Scheinwerfer ausgeschaltet sind. „Pop Classics“ ist mit Sicherheit die kompakteste CD der drei Sänger. Die Authentizität jedes Einzelnen kommt genauso zur Geltung, wie es gelungen ist, diese auch wieder zu einem Ganzen verschmelzen zu lassen. Es ist die bereits erwähnte Formel, die in der Tat aus zwölf Songs eine Platte gemacht hat. „Durch den Titel weiß man sofort, was drauf ist“, sagt Ilja, und Hans wiederum meint: „Wir sind gemeinsam in eine Richtung gegangen“. Hubert bringt es auf den Punkt, wenn er daran erinnert, dass wir alle mit diesen Klassikern aufgewachsen sind. Sie begleiten uns ja nahezu das ganze Leben“. Die wunderbare Welt der „Pop Classics“: Die Musik ist außergewöhnlich, sie lässt den Zuhörer „Die jungen Tenöre“ als vollkommene Einheit spüren. Drei Charaktere, die für sich selbst stehen und gemeinsam wirken.

„Pop Classics“ ist ein Meilenstein in der Karriere der jungen Tenöre.